Mit dem Immobiliensubstanzkredit finanziell flexibel bleiben

Mit unserer Lösung verbessern Sie Ihre Liquidität, ohne Ihr Eigentum zu verlieren    

  • Planungssicherheit durch Festzins
  • Sie bleiben weiterhin Eigentümer Ihrer Immobilie
  • Flexible Auszahlung
  • Lediglich Zinsen, aber keine Tilgung während der Laufzeit fällig
  • Einbindung der Erben von Beginn an
  • Beleihungsgrenze von 60 % als Schutz vor Überschuldung
Immobilienrente meine Volksbank Raiffeisen eG

Viele Rentner erhalten nur eine geringe Rente. Diese reicht oft nicht aus, um Pflegekosten zu decken, die Kinder finanziell zu unterstützen oder lang ersehnte Lebensträume zu verwirklichen. Um diese Vorhaben trotzdem umzusetzen, kann das Eigentum an einer bereits abbezahlten Immobilie zusätzliches Einkommen einbringen. So können Sie von einem Verkauf ihrer Immobilie absehen und einen Auszug vermeiden.

Was bedeutet Immobilienrente?

Was bedeutet die Immobilienverrentung?

Die Immobilienverrentung gibt Ihnen als Immobilieneigentümer eine Möglichkeit, das in ihrem Eigenheim steckende Kapital flüssig zu machen. Der Unterschied zu einem gewöhnlichen Verkauf liegt darin, dass Sie als Eigentümer weiterhin in der Immobilie leben können und Ihnen das Geld der Immobilie in Form einer Immobilienrente ausgezahlt wird. Die sogenannte Immobilienrente empfangen Sie monatlich mit festgelegter Laufzeit oder durch eine Einmalzahlung. Ob eine Verrentung der eigenen Immobilie sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss im Einzelfall entschieden werden.

Die gängigen Modelle der Immobilienverrentung

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Wohnrecht

  • Person bewohnt Immobilie, ohne dessen Eigentümer zu sein
  • Wohnrecht entfällt, sobald Wohnberechtigter verstirbt
  • Vereinbarung mit Vertrag und notarieller Beglaubigung
Immobilien Rente mit Nießbrauch bei der Volksbank Raiffeisenbank eG sichern

Nießbrauch

  • Nutzung des fremden Eigentums und wirtschaftlicher Erlös durch Vermietung
  • Vererbung oder Verkauf des Nießbrauchs nicht möglich
  • Zeitliche Begrenzung oder lebenslang
Teilverkauf mit Nießbrauch

Teilverkauf mit Nießbrauch

  • Immobilieneigentümer verkauft einen Teil seines Eigenheims
  • Eintrag des Nießbrauchs ins Grundbuch
  • Eigentümer zahlt dem Käufer jeden Monat Nutzungsgeld (Nießbrauch)

Wohnrecht: Das Wohnrecht erhält eine Person über eine ganze oder über Teile einer Immobilie. Es besagt, dass die Person in diesem Bereich auch ohne den Eigentümer wohnen darf. Der Wert der Immobilie wird durch das Wohnrecht verringert, da Sie als Eigentümer Ihre Immobilie nicht selbst nutzen oder vermieten können. Über das Wohnrecht gibt es einen notariellen Vertrag und einen Grundbucheintrag.

Nießbrauch: Beim Nießbrauch verkaufen Sie als Immobilieneigentümer Ihr Haus, bleiben jedoch wirtschaftlicher Eigentümer der Immobilie. Sie haben die Möglichkeit weiterhin in Ihrem Haus zu wohnen oder Ihre Räumlichkeiten zu vermieten. Andererseits sind Sie für die Reparatur- und Sanierungskosten verantwortlich.

Teilverkauf mit Nießbrauch: Beim Teilverkauf mit Nießbrauch verkaufen Sie als Eigentümer einen Teil Ihrer Immobilie. Dies hängt in der Regel davon ab, wie viel Geld Sie aus der Immobilie „herauslösen“ wollen. Anhand des Betrages und dem Wert Ihrer Immobilie entscheidet sich wie viel Prozent Sie von Ihrem Eigenheim verkaufen. Beim Teilverkauf wird zudem ein Nießbrauch ins Grundbuch eingetragen. Sie zahlen dem Käufer nun jeden Monat ein Nutzungsgeld (Nießbrauch) für den verkauften Teil der Wohnung. Dies ist derzeit die häufigste Form am Markt.

Vorteile

  • Erhöhung der Liquidität innerhalb kurzer Zeit
  • Lebenslanges Wohnrecht (notariell beurkundet)
  • Wunscherfüllung noch im hohen Alter

Nachteile

  • Neuer Eigentümer wird der Käufer
  • Von Wertsteigerungen profitiert beim Komplett-Verkauf nur noch der neue Käufer
  • Verkauf in der Regel unter Marktwert
  • Kosten für Reparaturen fallen beim Nießbrauch weiterhin an
  • Berechnung erfolgt zu Gunsten des Käufers: die geschätzte Lebenserwartung ist bewusst zu hoch angesetzt, um die Rente zusätzlich zu mindern
  • Wohnrecht erlischt bei Auszug aus der Immobilie, z.B. Umzug in Pflegeheim/Altenheim

Es wird ersichtlich, dass Sie als Immobilieneigentümer in diesem Fall einen nachteiligen Vertrag eingehen. Als genossenschaftliche Bank ist uns wichtig, dass wir Sie als Kunde in allen Lebenslagen umfassend unterstützen – auch im Rentenalter. Deshalb bieten wir Ihnen eine Alternative zur Immobilienverrentung an, den sogenannten Immobiliensubstanzkredit.


Die Lösung für Sie: Finanziell abgesichert in den eigenen 4-Wänden bleiben mit unseren Immobiliensubstanzkredit

Immobilienverrentung

Unser Immobiliensubstanzkredit ist eine attraktive Möglichkeit, um Ihre Liquidität zu verbessern, ohne das Eigentum an der Immobilie zu verlieren. Im Gegensatz zu einem klassischen Kredit wird hierbei nicht der Kreditnehmer, sondern die Immobilie als Sicherheit genutzt. Dabei wird die Immobilie bewertet, um den maximalen Beleihungswert zu ermitteln. Dieser liegt in der Regel bei maximal 60% der Immobilienwerts.

Ein großer Vorteil des Immobiliensubstanzkredits ist die Festzinsvereinbarung, die dem Kreditnehmer Planungssicherheit gibt. Zudem bleiben Sie weiterhin Eigentümer Ihrer Immobilie und können diese auch weiterhin nutzen. Die Auszahlung des Kredits erfolgt flexibel und kann je nach Bedarf in Anspruch genommen werden.

Während der Laufzeit des Kredits müssen Sie lediglich die Zinsen zahlen, die Tilgung wird erst nach der Laufzeit fällig. Hierdurch können Sie Ihre Liquidität erhöhen und weiterhin über Ihre Immobilie verfügen. Auch Erben werden von Beginn an miteingebunden, da die Restschuld im Todesfall auf die Erben übertragen wird. Eine Beleihungsgrenze von 60 % dient dabei als Schutz vor einer möglichen Überschuldung.


Produktmerkmale Immobiliensubstanzkredit

  • Kreditnehmer bleibt Eigentümer
  • Kreditrahmen ist flexibel
  • Feste Verzinsung
  • Kreditsumme in der Regel 60 % des Beleihungswertes der Immobilie
  • Flexible Auszahlung möglich
  • Die Laufzeit ist bis zu 25 Jahre bzw. bis zum Alter von 90 Jahren möglich
  • Zinsen werden auf den beanspruchten Betrag berechnet

Beispielberechnung

Kreditsumme: 120.000 Euro

Laufzeit: 10 Jahre

Bei einem endfälligen Darlehen wird keine monatliche Tilgung gezahlt, sondern nur die anfallenden Zinsen. Die gesamte Kreditsumme wird erst am Ende der Laufzeit fällig.

Das bedeutet, dass am Ende der Laufzeit insgesamt 120.000 Euro fällig werden, die dann auf einmal zurückgezahlt werden müssen. Die monatlichen Zinsen betragen bei einem beispielhaften Zinssatz von ingesamt 4 % monatlich 400 Euro.

Sie möchten den ersten Schritt gehen und sich Ihren Immobiliensubstanzkredit berechnen lassen? Gerne unterstützen wir Sie dabei!

Vereinbaren Sie einfach online einen Termin und lassen Sie sich individuell beraten.


Häufige Fragen zum Immobiliensubstanzkredit

Was ist der Unterschied zwischen Immobiliensubstanzkredit und Immobilienrente?

Bei der Immobilienrente geht das Eigentum zumindest teilweise an den Erwerber über. Der bisherige Eigentümer erhält ein Nießbrauchrecht und eine monatliche Rente. Dabei findet der Verkauf der Anteile oftmals unter Marktwert statt und von Wertsteigerungen kann der frühere Eigentümer nicht mehr profitieren. Dennoch müssen Kosten für Reparaturen selbst getragen werden.

Beim Immobiliensubstanzkredit bleibt man weiterhin Eigentümer der Immobilie und die Liquidität entsteht durch die Beleihung derselben. Während der Laufzeit müssen lediglich die Zinsen gezahlt werden und die Tilgung wird erst nach der Laufzeit fällig. Deshalb ist es von großer Bedeutung die Erben von Anfang an miteinzubeziehen.

Für wen eignet sich der Immobiliensubstanzkredit?

Grundsätzlich ist der Immobiliensubstanzkredit für jeden geeignet, der eine schuldenfreie Immobilie besitzt, auch wenn diese vermietet sein sollte.

Was sind die Vorteile des Immobiliensubstanzkredits?

Der größte Vorteil des Immobiliensubstanzkredits ist, dass der Kreditnehmer alleiniger Eigentümer der Immobilie bleibt. Damit bleiben er und eventuelle Erben unabhängig. Die Auszahlung des Kredits erfolgt flexibel und die Beleihungsgrenze von 60% dient außerdem als Schutz vor einer möglichen Überschuldung.

Was bedeutet das für Sie steuer-/erbrechtlich?

Da Sie als Kunde Eigentümer der Immobilie bleiben, können Sie evtl. die Steuervorteile des Eigentums nutzen. Auch im Erbfall kann der Immobiliensubstanzkredit eine gute Lösung sein, da der Erbe die Immobilie behalten kann, ohne dass er die Tilgung sofort zurückzahlen muss. Der Immobiliensubstanzkredit ist eine innovative Finanzierungslösung, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Immobilie zu liquidieren, ohne dass Sie Ihr Eigentum aufgeben müssen.

Dies stellt keine Empfehlung dar - für Fragen zu steuer-/erbrechtlichen Themen wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

Wie funktioniert im Gegensatz dazu die Immobilienrente?

Die Immobilienrente ist eine Möglichkeit, das eigene Haus oder die eigene Wohnung zu Geld zu machen, ohne es verkaufen zu müssen. Dabei wird das Objekt an einen Käufer verkauft, der im Gegenzug eine monatliche Rente an den Verkäufer zahlt. Der Verkäufer kann weiterhin in der Immobilie wohnen bleiben und erhält eine regelmäßige Einkommensquelle. Die Höhe der monatlichen Rente hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Wert der Immobilie, dem Alter des Verkäufers und der vereinbarten Laufzeit. Nach dem Tod des Verkäufers erlischt ein evtl. vereinbartes Wohnrecht.

Was ist eine Leibrente?

Eine Leibrente ist eine besondere Form der Rentenversicherung, bei der der Versicherungsnehmer eine regelmäßige lebenslange Rente erhält, unabhängig von der Dauer des Rentenbezugs. Die Leibrente wird bis zum Ableben des Eigentümers bezahlt.

Für wen lohnt sich eine Leibrente?

Wichtigste Voraussetzung ist ein belastungsfreies Immobilieneigentum. Für Immobilieneigentümer die Kapital benötigen, kann sich die Leibrente lohnen, da Sie ein lebenslanges Wohnrecht haben.

Was sind die Vorteile und Nachteile einer Leibrente?

Eine Leibrente ist wie eine Rentenzahlung, bei der Sie in regelmäßigen Abständen eine garantierte Rentenzahlung von einem Versicherungsunternehmen erhalten.

Vorteile Leibrente:

Vorteil sichere Einkommensquelle:

Eine Leibrente bietet Ihnen eine garantierte, regelmäßige Einkommensquelle, die bis zu Ihrem Tod fortgesetzt wird. Die Eintragung erfolgt ins Grundbuch. Das gibt Ihnen eine gewisse Sicherheit und Planbarkeit in Bezug auf Ihre finanzielle Situation. Schutz vor längerer Lebenserwartung: Wenn Sie eine Leibrente abschließen, schützt Sie dies vor dem Risiko, länger zu leben als Ihre Ersparnisse es ermöglichen. Sie können somit sicher sein, dass Sie auch im hohen Alter eine ausreichende Einkommensquelle haben werden.

Steuerliche Vorteile:

In einigen Ländern können die Beiträge zur Leibrente steuerlich absetzbar sein. Außerdem werden die Rentenzahlungen in der Regel mit einem geringeren Steuersatz belastet als andere Einkommensarten. Dies stellt keine Empfehlung dar - für Fragen zu steuer-/erbrechtlichen Themen wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

Nachteile Leibrente:

Keine Flexibilität:

Sobald Sie eine Leibrente abgeschlossen haben, können Sie keine Änderungen mehr vornehmen. Sie können das Geld nicht vorzeitig verfügen oder die Höhe der Zahlungen anpassen, selbst wenn sich Ihre finanzielle Situation ändert.

Kein vererbbares Vermögen:

Wenn Sie eine Leibrente abschließen, geht die Immobilie an den Käufer über und daher im Todesfall nicht an Ihre Erben. Wenn Sie also etwas für Ihre Erben hinterlassen möchten, ist eine Leibrente nicht die beste Wahl.